75 Jahre Schmidbauer Transformatoren
Die familiengeführte Schmidbauer Unternehmensgruppe aus Hebertsfelden bei Eggenfelden in Bayern ist ein echter Hidden Champion – und dennoch eines der technologisch führenden Unternehmen seiner Branche. Schmidbauer gilt als unermüdlicher Entwickler von Lösungen, die an die Grenzen des physikalisch Machbaren gehen. Ob weltweit in den Testzentren der Batteriefertigung, in Bussen und Straßenbahnen, auf Land- und Baumaschinen, in Zügen oder zunehmend auch auf Schiffen – die hocheffizienten Wickelgüter aus Bayern sind unverzichtbarer Bestandteil jeder modernen Leistungselektronik. Am 01. Juli 2024 jährt sich die Unternehmensgründung zum 75. Mal. Um die ausfühliche Pressemitteilung zu lesen klicken Sie bitte hier 75 Jahre
Ideal geeignet ist die Kühlung mit Wasser – das in seiner reinen Form nicht leitfähig ist. Schmidbauer ist es gelungen, die potenzialfreie Kühlmethode zu skalieren und für Transformatoren von 20 kVA bis 2.500 kVA Leistung anwendbar zu machen.
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Kann Abwärme nicht per Zwangskühlung abgeführt werden, oder reicht der Bauraum dafür nicht aus, kommen immer häufiger wassergekühlte Transformatoren zum Einsatz. Schmidbauer hat jetzt ein modulares System für die Fertigung von kundenspezifischen Einzelstücken im Leistungsbereich von 20 bis 2.700 kVA entwickelt. Dabei wurde insbesondere auf einen gleichmäßigen Wärmeübergang geachtet – auch bei hohen Umgebungstemperaturen. Der Vorteil für die Kunden : Sehr kompakte induktive Bauteile für Topologien mit hohen Wirkungsgraden
Wassergekühlte Transformatoren sind ausgesprochen kompakt. Das Bild zeigt einen 1.500 kVA-Trafo für ein Glaswerk. Zum Größenvergleich links Fertigungsleiter Benjamin Gerstl (li) sowie Dominik und Johanna Reichl aus der Geschäftsleitung. © Schmidbauer / M. Hack
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Schmidbauer liefert größten Transformator der Firmengeschichte aus
2,7 MVA-Aluminium-Trafo mit 99,4 % Wirkungsgrad
Eingesetzt wird der Al-Trenntrafo als Prüftransformator für Umrichter in der Windenergie. Der nur knapp 5,5 t schwere Al-Transformator ist für 2.700 kVA ausgelegt, erreicht einen rekordverdächtigen Wirkungsgrad von 99,4% und ist damit der größte Trafo in der über 70-jährigen Unternehmensgeschichte.
Im Bild die Vorbereitungen zum Hochspannungstest: Florian Grubwinkler (Leitung Prüffeld) und Florian Malitz, einer seiner Mitarbeiter. © Schmidbauer
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